Dienstag, 1. Januar 2013

Welcome to the Island!

Unsere Inselkarte!

Als einzigartige Orte der Isolation und Inspiration spiegeln erfundene Inseln, von Atlantis in Platons Lehrgedicht bis Thomas Morus Utopia und Daniel Defoes Klassiker der Inselliteratur Robinson Crusoe, Ideen und Vorstellungen ihrer Erfinder in gleichnishafter Form wider und bieten anschauliche Sinnbilder unterschiedlichster Lebens-und Weltentwürfe.

"How-To"
ATLANTIS

That's us.



Der Mikrokosmos der Insel wird zur singulären Metapher der Entgrenzung des Menschen und der Gesellschaft in  der Weite des Raumes, der Zeit und der Ewigkeit. Er wird zum Austragungsort moralphilosophischer Fragen und beschäftigt sich grundsätzlich mit dem Konflikt zwischen Natur und Kultur, Natürlichkeit und Zivilisation, Individuum und Gesellschaft.  Als künstlerisch-literarisches Motiv erweisen sich imaginäre Inseln dabei als außerordentlich vielseitig. So erscheinen Inseln in vielen Kulturen der Welt sowohl als idealisierte Idyllen und eskapistische Utopien also wünschenswerte Flucht-und Rückzugsorte, als auch als gefängnishaften Orte der Verbannung und unfreiwilligen Isolation.  

Bastelhütte.

Only for members.

Wohin? Dahin!

Institut Imaginärer Inseln

Vor diesem Hintergrund wird das Institut wird zu einem lebendigen Ort an dem Geschichten, Darstellungen und Bilder imaginärer Inseln gesammelt werden, aber auch neue Inseln entwickelt werden. Die Insel nicht allein als ästhetische Erscheinungsform sondern vielmehr als sinn-stiftendes System begreifend, ist es Anliegen des Instituts, imaginäre Inseln als zentrale Kategorien im kultur-und medientheoretischen Diskurs zu festigen.
Teil der Welt Ausstellung 2012

Den dichterischen Wert insularer Konfigurationen jenseits ihrer topographischen Begrenzungen erfassend, gilt es diese auf verborgene, sich nicht auf den ersten Blick vermittelnde Aussagen und deren epistemologisches Potenzial hin zu untersuchen. Dabei geht es weniger um die Formulierung neuer theoretischer Positionen als vielmehr um das Verknüpfen bereits vorhandenen Gedankenguts. Methoden der Komparatistik anwendend, wird hier Intertextualität und Interkulturalität zum strategischen Bauprinzip, um eine Vielzahl an Zugängen zum Verhandlungsort zu eröffnen und in einer schöpferische Archäologie des Denkens und der Inspiration, imaginäre Inseln für die kulturwissenschaftliche Analyse sozialer, politischer, literarischer und nicht zuletzt ökologischer Kulturen offenzulegen.

The Bunker.



Watchtower!

Montag, 31. Dezember 2012

Age of Discovery (event horizon)

During its last brief life Ferdinandea laid in between Sicily and Tunisia in the Mediterranean Sea. Ferdinandea was first reported around 260 BC, and since then the island has appeared and disappeared four or five times. Ferdinandea's most recent appearance was in July 1831.